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Empfehlung: Flutungsverfahren

Die Abwasserentsorgung der Städte, Gemeinden und Privaten kann nur als technische Einheit verstanden und betrieben werden. Diese technische Einheit beginnt im Gebäude auf dem Grundstück und endet am Auslauf der öffentlichen Kläranlage.

Funktionsmängel im privaten Teil, also auf dem Grundstück, haben häufig massive negative Wirkung auf das Funktionieren der öffentlichen Entwässerungsanlagen oder führen im schlimmsten Fall gar zu Verunreinigungen beim Trinkwasser. Der Zustand der Entwässerungsanlagen auf den Grundstücken ist aus Erfahrung gravierender einzuschätzen als der öffentliche Bereich. Aufgrund der baulichen Gegebenheiten lassen sich Grundstücksentwässerungsleitungen nicht in allen Bereichen (speziell unter Boden-platten) mit herkömmlichen Methoden befriedigend sanieren.

Das Flut–Gel Verfahren (ein Flutungsverfahren, das bereits vor 10 Jahren unter dem Begriff «Sanipor» bekannt wurde) soll hier laut den Anbietern Abhilfe schaffen.

Dieses Merkblatt soll allfälligen Auftraggebern (Städte, Gemeinden) und vor allem privaten Liegenschaftsbesitzern eine Hilfestellung geben und die Stärken und Schwächen der Flutungsverfahren erläutern. Oft sind aber Erneuerungsmassnahmen die bessere Lösung für eine dauerhafte Dichtheit der Leitungen.

  • Publikationsjahr: 2005

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