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Stellungnahme: Agrarpolitik ab 2022 (AP22+)

Eine neue Agrarpolitik ist dringend notwendig . Die Umweltziele Landwirtschaft (UZL) werden unter den gegebenen gesetzlichen Rahmenbedingungen nicht erreicht. Die neue Agrarpolitik muss den notwendigen institutionellen Rahmen für eine rasche und wirksame Ökologisierung der Landwirtschaft schaffen. Die vorgeschlagene Neuausrichtung geht grundsätzlich in die richtige Richtung. Sie wird aber nicht genügend wirksam sein, um die Umwelt ausreichend zu schützen. Die Agrarpolitik muss daher mutiger und griffiger daherkommen. Fehlanreize müssen abgeschafft werden. Dafür sollen die Subventionen konsequent so ausgerichtet werden, dass sie eine Lenkungswirkung hin zu einer weniger intensiven Landwirtschaft erzielen.


Als Gewässerschutzverband äussern wir uns zu insbesondere Themenbereichen, welche die Qualität der Oberflächengewässer und des Grundwassers tangieren. Dies betrifft einerseits die Phosphor- und Stickstoffeinträge, andererseits die Pestizide. Mit den folgenden Forderungen zeigen wir auf, wie es mit der Schweizerischen Agrarpolitik weitergehen muss, damit die gewässerrelevanten Schutzziele eingehalten werden können.

  • Publikationsjahr: 2019

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