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Webinar «Versickerung auf der Liegenschaft – einfacher, als man denkt» | 19.06.2023

Bilder: Beat Koller (©AWEL)

Gemäss Klimaszenarien ist in der Schweiz künftig mit längeren und heisseren Trockenperioden zu rechnen. Das Versickern von Regenwasser trägt massgeblich zur Grundwasserneubildung, zur Erhaltung des natürlichen Wasserkreislaufes und zu einem ausgeglicheneren und angenehmeren Mikroklima bei. Der an sich im Gewässerschutzgesetz seit 1991 geforderten Versickerung des unverschmutzten Regenabwassers auf der Liegenschaft kommt daher eine wachsende Bedeutung zu. Grundlage für die Planung und Umsetzung einer vorzugsweise oberirdischen Versickerungsanlage sind in der Regel eine hydrogeologische Untersuchung oder ein einfacher Versickerungsversuch.

In diesem VSA-Online Seminar wird der Frage nachgegangen ob und wie jede Liegenschaft zur Versickerung von Regenwasser geeignet ist. Ist ein schlecht sickerfähiger Untergrund tatsächlich Grund genug für den Verzicht auf die Versickerung? Sind oberflächliche Versickerungen nicht dennoch möglich? Oder gibt es Varianten, Teillösungen? Wie kann der Geologe Bauwillige in dieser Frage unterstützen und was kann die Behörde beitragen, um die Versickerung auf der Liegenschaft zu fördern? Unsere Referenten Pierre Gander von der Jäckli Geologie AG und Hans Balmer vom AWEL des Kantons Zürich informieren Sie und diskutieren mit Ihnen Lösungsmöglichkeiten, Grenzen und Fragen, was verbessert werden kann, um die Versickerung auch bei bestehenden Anlagen flächendeckend zu fördern.

Programm

ThemaWerZeit [min]
Begrüssung und EinführungHeinz Benz (efp AG)5’
Hydrogeologische Beurteilung der VersickerungsmöglichkeitenPierre Gander (Jäckli Geologie AG)20’
Nachträgliche Erstellung einer oberirdischen Versickerung von Dachwasser bei bestehenden Bauten (inkl. Fallbeispiel)Hans Balmer (AWEL)20’
DiskussionAlle15’

Referentinnen und Referenten

  • Pierre Gander (Jäckli Geologie AG)
  • Hans Balmer (AWEL, Abteilung Gewässerschutz)

Moderation

  • Heinz Benz (efp AG)

Webinar-Sprache

  • Deutsch

 Mit Unterstützung von

  • CHGEOL – Schweizer Geologenverband
  • SFIG – Schweizerische Fachgruppe für Ingenieurgeologie
  • Publikationsjahr: 2023

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