VSA-Jahresbericht 2023: Wachsende Mitgliederzahlen, Verstärkung in der Westschweiz
Der VSA verzeichnet ein erneut ein Mitgliederwachstum. Das Aus- und Weiterbildungsangebot wurde insbesondere in der Westschweiz ausgebaut und geniesst in allen Landesteilen erfreulich grosse Nachfrage. Durch das Wachstum ist der VSA finanziell gut aufgestellt und blickt optimistisch in die Zukunft. Der Jahresbericht fasst die vielfältigen Leistungen des vergangenen Jahres zusammen.
Co-Präsidentin Anja Herlyn und Co-Präsident Mauro Suà blicken auf ihr erstes Präsidialjahr zurück und skizzieren die wichtigsten Themen für 2024.
2024: Schwammstadt, Netto Null und Stickstoffelimination
Das Schwammstadtprojekt hat viel Fahrt aufgenommen. Nun trifft der VSA die nötigen Vorbereitungen, um das Schwammstadtprojekt ab 2025 kostentragend von der Projekt- in die Betriebsphase zu überführen.
Das in der Schweiz beschlossene Ziel Netto-Null gilt auch für Abwasserreinigung und Kanalisation. Die Centre de Compétences werden zentrale Fragen klären, was mit Netto-Null auf ARA gemeint ist und erarbeiten Grundlagen, wie die Siedlungsentwässerung Netto-Null erreichen wird
Beim Thema Stickstoffreduktion will der VSA seine Expertise einsetzen und die Motion 20.4261 (Reduktion der Stickstoffeinträge aus den Abwasserreinigungsanlagen ) rasch und mit Augenmass umzusetzen.
VSA finanziell gesund
Dem Gesamtertrag von rund CHF 6 282 332.– steht ein Aufwand von CHF 6 190 962.– gegenüber. Die Rechnung schliesst mit einem Gewinn von rund CHF 91 370.– ab. Die Umsatzsteigerung im Vergleich zum Vorjahr um rund 4 % ist vor allem auf das stetig wachsende Aus- und Weiterbildungsangebot zurückzuführen. Insbesondere in der Romandie konnten neue Fach- und Fachpersonenkurse aufgebaut werden, die zukünftig regelmässig angeboten werden.
Mitgliederzuwachs hält an
Der Mitgliederbestand nahm im Vergleich zum Vorjahr insgesamt um 28 Mitglieder zu. Damit setzt sich das erfreuliche Mitgliederwachstum fort. Die zahlenmässig stärksten Kategorien sind weiterhin die Unternehmen der Planung und Beratung, gefolgt von den Gemeinden.