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Ein Bach inmitten eines Wohngebietes, Kinder spielen am Bach.

Was trägt der Gewässerschutz zu lebenswerten Städten bei?

Die VSA-Mitgliederversammlung vom 29. April 2021 steht im Zeichen des Klimawandels. Wasser wird in den Anpassungsstrategien der Städte an den Klimawandel zweifelsohne eine Hauptrolle spielen. Im Anschluss an die Fachtagung und dem statutarischen Teil stellt sich Nationalrat und Präsident des Städteverbandes Kurt Flury den Fragen des VSA.

Ein Bach inmitten eines Wohngebietes, Kinder spielen am Bach.

«Der Klimawandel mit heissen Trockenperioden und zunehmenden Starkregen stellt nicht nur die Wasserwirtschaft, sondern auch die Städteplaner vor neue Herausforderungen», ist Heinz Habegger, Präsident des VSA überzeugt. Wie können beispielsweise Siedlungsgebiete anpasst und gleichzeitig aufgewertet werden? Solche Fragen werden an der 77. Mitgliederversammlung des VSA in Solothurn sektorenübergreifend mit Fachleuten und Politikern diskutiert.

Wasser in der Hauptrolle

Klar, Wasser muss in den Anpassungsstrategien an den Klimawandel eine Hauptrolle spielen: Damit Grünflächen und Bäume im Sommer ihre Funktion als «Klimaanlage» überhaupt wahrnehmen können, müssen sie jederzeit über genügend Wasser verfügen. Nur dann tragen sie durch die Verdunstung von Wasser zur Milderung des Hitzeinseleffekts bei. Im Hinblick auf heisse Trockenperioden muss das Regenwasser also möglichst in den Städten zurückbehalten werden. Andererseits sollten für die Bewältigung von Starkregen die Rückhalteräume leer sein. Ein ausgeklügeltes Management des Wassers ist gefragt.

Praxisbeispiele «mehr Natur»

An konkreten Beispielen wird aufgezeigt, dass sich die Strategie «Mehr Natur» sowohl bei Starkregen als auch während Hitzeperioden bewährt. Sie bietet mannigfache Synergien, nicht nur hinsichtlich Anpassung an den Klimawandel, sondern u.a. auch zur Verbesserung der Lebensqualität, der Förderung der Biodiversität und der Verbesserung des Gewässerschutzes.

DWA-Präsident als Gastredner aus Deutschland

DWA-Präsident Uli Paetzel, wird die Erfahrungen aus Deutschland einbringen, wie aufgewertete und naturnahe Gewässer eine herausragende Bedeutung in der Bewältigung des Klimawandels spielen können.

Kurt Flury auf dem «heissen Stuhl»

Im Anschluss an die Mitgliederversammlung setzt sich Kurt Fluri, Nationalrat und Präsident des schweizerischen Städteverbandes auf den «heissen Stuhl». VSA-Präsident Heinz Habegger und Antoine Brison als Vertreter der VSA – Young Professionals werden ihn befragen, was Politik und Fachwelt beitragen können, um die Städte erfolgreich an die Herausforderungen des Klimawandels anpassen zu können.

Nationalrat Kurt Flury

Ausklang mit traditionellem Network Apéro-riche

Im anschliessenden Apéro-riche können die Teilnehmenden die angeregten Gespräche weiterführen und ihr persönliches Networking pflegen.

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